Orthomolekulare Therapie
Die Funktion unseres Organismus ist abhängig von der Aufnahme und Verwertung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ohne diese Stoffe können weder Organe noch unser Bewegungsapparat funktionieren: Ein bekanntes Beispiel sind Krämpfe bei Magnesiummangel.
Durch Erkrankungen oder mangelhafte Ernährung kann es zu einer Unterversorgung mit Nährstoffen kommen, was wiederum Beschwerden verursacht. Die Orthomolekulare Medizin beschäftigt sich mit der gezielten Substitution von notwendigen Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen, um dem „Chemielabor des Menschen“ alles zur Verfügung zu stellen, was wir für unsere Gesundheit benötigen.
Wichtig:
In der Orthomolekularen Therapie geht es nicht darum, Menschen ein Leben lang mit Nahrungsergänzungsmitteln zu „füttern“. Vielmehr sollten die Mittel gezielt und zeitlich begrenzt zur Anwendung kommen.
Denn selbst potentiell hilfreiche Mittel können im Einzelfall Probleme verursachen. Daher ist Vorsicht geboten bei Erwägungen wie: „Ich hab mal gehört, das soll ganz gut sein, also nehme ich es.“